Mehl wird in vielen Gerichten verwendet und spätestens beim Thema „Soßen“ greifen viele Menschen beherzt zum klassischen Mehl aus dem Supermarkt. Immerhin ist es ein Bindemittel und beim Backen für eine gewisse Konsistenz gleichermaßen erforderlich, um die Lebensmittel genau so zubereiten zu können, wie sie letzten Endes sein sollen. Allerdings müssen viele Genießer feststellen, dass auf einmal die Symptome wie Bauchweh, ein Völlegefühl oder Blähungen auftreten und das wird natürlich komisch begutachtet und der Grund kann sein, dass eine Glutenunverträglichkeit vorhanden ist. Nicht jeder Körper packt das Gluten so weg, wie andere, sodass Symptome wie Bauchweh, Völlegefühl, Durchfall oder auch Druck im Bauch eine mögliche Folge sind. Dafür gibt es glutenfreies Mehl und darüber sollten Betroffene nachdenken.
Glutenfreies Mehl schmeckt trotzdem gut
Viele denken immer, wenn etwas „Gewohntes“ fehlt, würde sich der Geschmack verändern. Bei glutenfreies Mehl ist derselbe Gedanke ebenfalls auf dem Vormarsch, aber so einfach ist es nicht. Natürlich verändert sich ein wenig der Geschmack, allerdings nicht nachhaltig bei gebackenen Speisen und Soßen. Viel wichtiger ist, dass auf Inhalte wie Gluten verzichtet wird, um nachhaltige Beschwerden zu vermeiden. Glutenfreies Mehl schmeckt dennoch sehr gut und wird immer häufiger für gekauft und für glutenfreies Brot genutzt. Es ist ja nur ein Produkt von vielen, die glutenfrei sind und sogar Nudeln können bereits glutenfrei erworben werden. Am Geschmack verändert sich nur wenig, wenn man glutenfreies Mehl kauft, aber dafür ist die Wirkung im Nachhinein besser.
Glutenfreies Mehl ist etwas kostspieliger als herkömmliches Mehl
Wie bei allem „Neuen“ oder bei allen anderen Lebensmittel, wo neue Inhalte hinzugefügt werden oder andere abgezogen werden, ist glutenfreies Mehl etwas kostspieliger. Im Schnitt ist mit 1 Euro bis 2 Euro pro 500 Gramm Packung, je nach Kaufort, zu rechnen. Wieso teurer, wenn doch ein Inhalt fehlt? Da dies in der Massenproduktion den Unterschied ausmacht, dass neue Behälter benötigt werden, eine etwas andere Rezeptur und dadurch der Aufwand wieder größer ist. Es ist also nicht so zu sehen, dass am glutenfreies Mehl die Zugabe von Gluten nur weggelassen wird und fertig, sodass der Preis sich weniger rechtfertigen würde, sondern muss separiert neu zubereitet werden. Das ist der Grund, wieso glutenfreies Mehl kostspieliger als klassisches Mehl ist.
Glutenfreies Mehl ist für alle Menschen gut geeignet, die eine nachweisliche Unverträglichkeit auf Gluten haben. Es darf natürlich auch einfach so verköstigt werden und mal geschaut werden, ob es den eigenen Ansprüchen entspricht. Symptome wie Völlegefühl, Bauchweh oder Druck auf dem Oberbauch werden in Zukunft sicherlich keine Chance mehr haben. Da man nicht immer glutenfreies Brot beim Bäcker oder im Supermarkt bekommt, probieren viele auch, das Brot selber zu backen.