Jeder Gartenbesitzer träumt von einem unkrautfreien Rasen. Da wären noch die vielen Gärtner, die öffentlichen Rasenplätze, Golfplätze und öffentliche Parks pflegen, sie alle träumen schon von einem solchen Rasen. Sicherlich kommt es auch auf die Rasensorte an, die ausgesät wurde und auf den Boden worauf der Rasen wächst. Zudem sollte ein Rasen nicht nur unkrautfreisein, sondern auch gepflegt aussehen und sich in einem kräftigen Grün darstellen. In den folgenden Abschnitten geben wir Ihnen einige Tipps und Kniffe dazu.
Unterschiedliche Unkrautvernichter
Unkrautmittel und Rasendünger greifen in den Kreislauf von Mutter Natur ein. Deshalb, wenn es schon Chemie sein sollte, dann bitte vorsichtig damit umgehen. Dies Mittel gibt es aber schon in biologischer Form, sodass Sie als Hobbygärtner nicht gleich zur Chemiekeule greifen müssen. Da wären dann auch noch die mechanischen Unkrautvernichter zu benennen. Hier muss der Gärtner viel Handarbeit betreiben, aber diese ist dann auch effizient. Sie können mit einer Gartenkralle, einem Unkrautstecher, Walzenbürsten oder den sogenannten Wildkrautbürsten dem Unkraut zu Leibe rücken. Ja, das erfordert natürlich mehr Zeit und einen gewissen Kraftaufwand. Aber sehen Sie es doch auch positiv, Sie brauchen einfach kein Fitnessstudio. Auch ein Vertikutierer sollte einmal im Frühjahr angewandt werden, er verschafft den Rasen Luft und die neuen Gräser können sprießen.
Biologische Unkrautvernichter halten auch Ihren Rasen unkrautfrei. Sie sind aber oft auf bestimmte Unkrautarten spezialisiert, haben aber den Vorteil, dass sie biologisch abbaubar sind. Wird die pure Chemie eingesetzt, dann werden alle Unkrautsortenflächenbreit vernichtet oder Sie kaufen gezielt auch hier ein Mittelchen, welches sich „nur“ auf ein bestimmtes Unkraut konzentriert. Das wäre dann Ihre individuelle Entscheidung. Sie alle greifen in den Stoffwechsel ein. Also ein Rasen unkrautfrei halten ist kein Hexenwerk.
Ein paar Tipps am Rande um einen Rasen unkrautfrei zu halten
Alles beginnt mit der Auswahl des richtigen Saatguts. Hier sollten Sie auf keinen Fall sparen und das hochwertigere nehmen. Es zahlt sich anschließend aus. Der Boden sollte gut aufgelockert sein bei der Aussaat, empfehlenswert ist auch, ein bisschen Sand unterzumischen, besonders wenn der Mutterboden stark lehmig ist. Ist der Grassamen erst einmal in der Erde gebraucht, sollten Sie nicht mit dem Düngen sparen. Der eigentliche Rasen wächst so gut und überdeckt schon in dieser Phase das Unkraut. Es hat kaum eine Chance ans Oberlicht zu kommen. Unkrautvernichter können Sie auch selber herstellen, wer hätte das gedacht.
Sie brauchen nur einige Hausmittel und müssen nicht mit der Chemiekeule kommen. Ein bekanntes Mittel ist die Brennnesseljauche oder Sie mischen Essig und Salz mit Wasser und gießen es dann auf die Unkrautstellen. Sie werden schon am nächsten Tag die Erfolge sehen und ein Rasen unkrautfrei ist das Resultat.
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